Zirkuläre Lichtlösung

Die Umrüstung der Strassenbeleuchtung auf energiesparende LED ist unumgänglich. Die heute installierten Leuchten erhellen unsere Strassen bis «Netto-Null-2050». Diese Tatsache erfordert von Städten, Gemeinden und Energieversorgern eine sorgfältige Evaluierung bei der Wahl der Produkte.

Die gesetzlichen Anforderungen an die Aussenbeleuchtung werden sich in den nächsten 20 Jahren ändern. Die ausgewählten Leuchten müssen wartungs- und recyclingfähig sein, flexibel an neue Lichtvorgaben angepasst werden können und am Ende ihrer Lebensdauer möglichst wenig Abfall verursachen.

Die Entscheidungsträger wünschen sich langlebige Produkte, unterstützt durch intelligente Lichtmanagementsysteme und einen Kreislaufservice, der sicherstellt, dass die Beleuchtung im Jahr 2050 mit minimalem Ressourceneinsatz weiter genutzt werden kann.

Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Frage der Hardware. Ein geeignetes Lichtmanagementsystem ist für den nachhaltigen Betrieb ebenso von Bedeutung wie ein durchdachtes Konzept am Ende der theoretischen Lebensdauer, um Komponenten der Leuchte weiterzuverwenden und so minimalen Abfall zu verursachen. Darum engagiert sich ELEKTRON nicht nur für effiziente und vernetzte Lösungen sondern erarbeiten auch Konzepte für unsere Kunden, um den Anforderungen der Kreislaufwirtschaft gerecht zu werden.

Peter Schwägli Geschäftsführer Smart City und Licht ELEKTRON AG

Was zeichnet eine nachhaltige Strassenleuchte aus?

  • Ressourcenschonend in der Herstellung 
  • Verwendung von reziklierbaren Materialien
  • Geeignetes Lichtmanagementsystem für anwendungsspezifisches Licht und vorausschauende Wartung
  • Zirkuläre Dienstleistungen zur Verlängerung der Produktlebensdauer
  • Kompensation der unvermeidbaren CO2-Emissionen
 

«Echte Nachhaltigkeit zeigt sich am Ende der «theoretischen» Lebensdauer von Strassenleuchten.»
Peter Schwägli, Geschäftsführer Licht ELEKTRON AG

 

«Die neuste Generation von Luma und Iridium erfüllen die Anforderungen einer Kreislaufwirtschaft, weil sie energieeffizient in der Anwendung, wartungsfreundlich und vernetzt sind, dazu eine lange/verlängerbare Lebensdauer haben und recyclebar sind.»

Signify (ehemals Philips), Partner für Leuchten und Lichtmanagementsysteme


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Aus der Praxis: Nachhaltiger dank Lichtmanagementsystem

Neue 30er Zonen: 30% Energie sparen «auf Knopfdruck»

Zum Schutz der Umwelt werden immer mehr Strassen zu 30er Zonen. Neben der Geschwindigkeit kann gemäss den geltenden Normen in den meisten Fällen auch das Beleuchtungsniveau reduziert werden. Das bedeutet konkret eine Energieersparnis von rund 30%.

«Wir sind bereits dabei, die ersten LED- Leuchten wie Iridium oder Modalux auszutauschen, die bereits 14-15 Jahre alt sind. Um die Leuchten möglichst lange zu nutzen, montieren wir sie an Strassenzügen, die erst später mit dem intelligenten System ausgerüstet werden. Am Ende der theoretischen Lebensdauer können wir uns gut vorstellen, die Leuchten aufzubereiten und nochmals zu nutzen.»

Thomas Schmid, Betriebsleiter Werkhof, Gemeinde Herisau

Mehr über das Projekt der Gemeinde Herisau erfahren

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Unsere Expert:innen stehen Ihnen gerne zur Verfügung

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Team Öffentliche Beleuchtung

Vertrieb Smart City und Licht Kontaktieren

Sind die Leuchten vernetzt und mit einer Lichtsteuerung wie Interact City verbunden, kann das Beleuchtungsniveau «auf Knopfdruck» im Büro angepasst werden. Ohne Vernetzung müsste jede einzelne Leuchte mit dem Einsatz einer Hebebühne vor Ort neu parametriert werden.

Jörg Imfeld, Leiter Licht Academy ELEKTRON AG

Wartung: Effizienter im Arbeitsalltag durch automatischen Datenaustausch

Durch die Anbindung des Lichtmanagementsystems Interact City an die digitale Wartungssoftware Inventsys werden alle relevanten Leuchtendaten automatisch in Inventsys importiert und laufend aktualisiert. Die Vernetzung der beiden Systeme macht den Arbeitsalltag für Betreiber und Installateure effizienter und einfacher denn je. Die Zeitersparnis macht sich nicht nur im täglichen Betrieb bemerkbar, sondern auch bei den wiederkehrenden ESTI-Kontrollen: Dank der digitalen Dokumentation der Wartungsarbeiten entfallen aufwändige Vorbereitungen.

Regelmässige Kontrollen und Instandhaltungsarbeiten sind Voraussetzung für den Werterhalt öffentlicher Beleuchtungsinfrastrukturen. Sie verhindern unnötige Reparaturen und sparen damit Ressourcen. Gemeinden und Versorger steigern damit ihre Nachhaltigkeit und gehen einen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft.

Martin Morawetz, CEO Inventsys AG
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